Die Seliger-Gemeinde ist die Organisation der sudetendeutschen Sozialdemokratie. Sie steht in der Nachfolge der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakei und pflegt die Erinnerung an diejenigen Sudetendeutschen, die gegen Nationalismus und Nationalsozialismus und für Freiheit und Demokratie kämpften.
Heute steht die Seliger-Gemeinde für ein freies und einiges Europa. Mit unterschiedlichen Veranstaltungen wirbt sie für den deutsch-tschechischen Dialog.
Sie haben Interesse an unserer Arbeit oder an der Geschichte der sudetendeutschen Sozialdemokratie? Die Geschichte ihrer Familie ist verbunden mit der Geschichte unserer Bewegung? Schreiben Sie uns – gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch.
Kontakt:
Seliger-Gemeinde e.V. - Bundesgeschäftsstelle
Oberanger 38 - D-80331 München
Tel.: 089 / 59 79 30 - Fax: 089 / 2317 1139
E-Mail: info@seliger-gemeinde.de
Wir bedanken uns für die wertvolle Zusammenarbeit bei:
Wir treffen uns am Samstag um 10.30 Uhr in der Mitte des LAGA-Geländes in der "Blumenbar". Da Zug- und Autofahrer an unterschiedlichen Eingängen eintreten, macht es keinen Sinn sich vor der LAGA zu treffen - auch sind wir zu wenige um ein Gruppenticket zu lösen - also jeder auf eigene Kosten: Es gibt aber verschiedene Nachlässe! Bitte am Eingang fragen!
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Klaus Adelt (links) erhält den Verdienstorden von Ministerpräsident Markus Söder. Foto: lukasbarth.com/Lukas Barth-Tuttas
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Bayerischer Verdienstorden für Klaus Adelt
Die höchste bayerische Auszeichnung erhielt am 11. Juli 2024 der frühere Hofer SPD-Landtagsabgeordnete und jetzige Vorsitzende der Seliger-Gemeinde Regionalgruppe Fichtelgebirge/Steinwald Klaus Adelt aus Selbitz im Antiquarium der Münchener Residenz zusammen mit Georg Hack und Wolfgang Viereck.
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Treuegemeinschaft sudentendeutscher Sozialdemokraten in Schweden schickte in den Nachkriegsjahren Hilfslieferungen
In der Brücke 1953 wurde berichtet, dass die Treuegemeinschaft sudetendeutscher Sozialdemokraten (TG) in Schweden in den ersten Jahren nach dem Krieg mit großzügigen Sonderhilfen für die vertriebenen Sudetendeutschen die größte Not lindern half.
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In der aktuellen Sudetendeutschen Zeitung nutzt der Heimatkreisbetreuer für Falkenau Gerhard Hampl in seinem Artikel „Adolf Pohl – Stimmung in damals neuer Republik“ zwei Anekdoten aus einer uns nicht bekannten Biographie des gebürtigen Falkenauers und Politikers Adolf Pohls, um ihn zum Zeitzeugen des damaligen, „schwierigen Zusammenlebens zwischen Deutschen und Tschechen“ zu machen. Ob Adolf Pohl das so recht gewesen wäre?
Sicherlich ist die Aussage von Gerhard Hampl richtig: „Nicht immer gestaltete sich der Umgang der Tschechisch- und Deutschsprachigen untereinander auf diese feindselige Weise. Aber man kann schon verstehen, dass derartige Kränkungen die Liebe zur neuen Republik bei den Deutsch-Böhmen nicht förderten“. Doch dient die ganze Geschichte allein dem Narrativ der gezielten sozialen oder wirtschaftlichen Diskriminierung der Deutschen.
Adolf Pohl als einer der führenden deutschen Sozialdemokraten unterstützte aber sicherlich die anfangs der zwanziger Jahre einsetzende Politik der Deutschböhmen zur pragmatischen Einstellung zum Tschechoslowakischen Staat und zum gemeinsamen Zusammenleben. Dies setzte er als führender Gewerkschafter auch so um. Darauf sollte man hinweisen und es beispielhaft ausführen.
Forum Bad Alexandersbad – die Seliger Gemeinde ging 2018 mit einem neuen Diskussionsformat an den Start
Das Alexandersbader Forum befasst sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen im deutsch-tschechischen Dialog.
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Da immer größeres Interesse deutscher und tschechischer Leserinnen und Leser für diese Publikationen erkennbar ist, erweitert die Seliger-Gemeinde ihr Portfolio um das Format „Lorem ipsum“, das die Lust auf deutsch-tschechische Literatur aufgreift und unterstützen will.
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