Seliger Gemeinde

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ÜBER UNS                  O NÁS               ABOUT US

 

Die Seliger-Gemeinde ist die Organisation der sudetendeutschen Sozialdemokratie. Sie steht in der Nachfolge der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakei und pflegt die Erinnerung an diejenigen Sudetendeutschen, die gegen Nationalismus und Nationalsozialismus und für Freiheit und Demokratie kämpften.

Heute steht die Seliger-Gemeinde für ein freies und einiges Europa. Mit unterschiedlichen Veranstaltungen wirbt sie für den deutsch-tschechischen Dialog.

Sie haben Interesse an unserer Arbeit oder an der Geschichte der sudetendeutschen Sozialdemokratie? Die Geschichte ihrer Familie ist verbunden mit der Geschichte unserer Bewegung? Schreiben Sie uns – gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch.

Kontakt:

Seliger-Gemeinde e.V. - Bundesgeschäftsstelle
Oberanger 38 - D-80331 München

Tel.: 089 / 59 79 30 - Fax: 089 / 2317 1139
E-Mail: info@seliger-gemeinde.de

 

Gefördert von:

Wir bedanken uns für die wertvolle Zusammenarbeit bei:

        

   

Frühjahrsseminar 2024

Karlsbader Graphia

Auf dem Weg zum Kreismuseum und zurück konnte die frühsommerliche Atmosphäre der Kurstadt erlebt werden. Natürlich gehörte dazu auch ein Abstecher zum Sitz der ehemaligen Druck- und Verlagsanstalt GmbH „Graphia“. Die „Graphia“ wurde mit dem Jahr 1933 zum „Exilverlag der reichsdeutschen Sozialdemokratie“. Hier hatte Volkmar Gabert noch 2002 eine Gedenktafel anbringen lassen.

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Frühjahrsseminar 2024

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Die Seliger-Gruppe auf dem Weg ins Kreismuseum Karlsbad

 

95 Jahre Reichsarbeitertag in Karlsbad (1929)

 

Zum Abschluss der Exkursion anlässlich des Frühjahrsseminar 2024 besuchte die Seliger-Gemeinde-Gruppe das Kreismuseum Karlsbad und hier die öffentliche Vorführung des Original-Film zum Reichsarbeitertag der Deutsche Sozialdemokratische Arbeiterpartei (DSAP) in Karlsbad „Heerschau des Proletariats - der Reichsarbeitertag 1929 in Karlsbad“, der in Kooperation der Seliger-Gemeinde mit dem Kreismuseum Karlsbad gezeigt wurde.

Frühjahrsseminar 2024

Nicht nur Annelie und Bernd Schneider genießen den wundervollen Frühlingstag in Karlsbad

 

17.04.1934 / 06.04.2024: Hitzewelle über Karlsbad

Die tschechoslowakische meteorologische Zentralanstalt gab am 17. April 1934 bekannt, „dass in den letzten Tagen wahre Rekordwarmtemperaturen zu verzeichnen sind. Besonders im westlichen Teil der Republik konnten 25°C und mehr im Schatten gemessen werden“. (Quelle: Chronik der Stadtgemeinde Fischern bei Karlsbad)

Bei der Exkursion der Seliger-Gemeinde anlässlich des Frühjahrsseminars 2024 am 6. April 2024 erlebten die Teilnehmer in Karlsbad gegen 14 Uhr eine Temperatur von 25,7 °C, die bis zur Abfahrt des Busses noch auf 27,1 °C anstieg.

Frühjahrsseminar 2024

Vertriebene in der DDR – ein Ausstellungsbericht

Ulrich Miksch berichtete zum Ende des Seminar-Samstag über die Eröffnung der Wanderausstellung der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen „Stillgeschwiegen! – Die Vertriebenen in der SBZ und DDR“ am 5. März im Konferenzsaal des DDR-Museums in Berlin. Die Eröffnungsveranstaltung zu der Ausstellung „Stillgeschwiegen!“ war auf großes Interesse gestoßen und viele Gäste und Multiplikatoren aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen waren anwesend. Zentrales Thema der Ausstellung ist das Schicksal der 4,3 Millionen deutschen Vertriebenen und Flüchtlinge, die nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) gelandet und dann in der DDR, in den heutigen fünf Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen sowie Ost-Berlin, ihr Leben verbracht haben. Auf die damalige Gesamteinwohnerzahl der SBZ/DDR gerechnet, waren das etwa 25 Prozent der Bevölkerung.

 

Frühjahrsseminar 2024

Exkursionsleiter Thomas Oellermann (li.) im Gespräch mit Jörg Hacker, Bund für Umwelt und Naturschutz Hof (Mitte) und Andreas Höpfner, Gebietsgruppenleiter BaWü (re.) – im Hintergrund das Informationszentrum Huschermühle und Walter Annuß

 

Das grüne Band – Zukunftsraum im Herzen Europas

Vortrag und Gespräch mit Jörg Hacker, Projektleiter des Bund Naturschutz (BN) für das Transnationale Projekt "ReCo" – Querverbindungen zur Seliger-Gemeinde

Vormittagsziel der Exkursion war das BN-Informationszentrum Huschermühle am Dreiländereck Bayern-Sachsen-Tschechische Republik. Umwelt- und Klimaschutz, ein Rahmenthema der Seliger-Gemeinde für die kommenden Jahre, muss unweigerlich im Grenzgebiet Deutschland-Tschechien zum Grüne Band Europa führen. In der bayerisch-tschechischen Pilotregion „Fichtelgebirge/Smrčiny“ arbeitet die BN-Kreisgruppe Hof ein großflächiges und grenzübergreifendes Konzept zur ökologischen Aufwertung und Renaturierung von kleineren Fließgewässern und Bächen im Rahmen des Projekts Grünes Band Europa aus. Neben der Sicherung der Bestände der Flussperlmuschel steht hier die Verbesserung des ökologischen Zustands der Gewässer und deren Umfeld aus naturschutzfachlicher Sicht im Vordergrund. Neben den Informationen zum Grünen Band Europa erhielt die Exkursionsgruppe auch eine Führung durch die Perlmuschelzuchtanlage.

„Getreu dem Motto ´Grenzen trennen. Natur verbindet!´ arbeitet der BN an der Wiederherstellung von Ökosystemen entlang des Grünen Bandes Europa. Im EU-Projekt ´ReCo - Restore to Connect´ verstärken wir grenzüberschreitende ökologische Korridore“, so beschrieb Jörg Hacker sein Aufgabengebiet zu Beginn seiner Ausführungen. Nach und nach erschloss sich den Zuhörern, was er damit meinte.

Alexanders- bader Forum

Forum Bad Alexandersbaddie Seliger Gemeinde ging 2018 mit einem neuen Diskussionsformat an den Start

Das Alexandersbader Forum befasst sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen im deutsch-tschechischen Dialog.

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Lorem ipsum

Da immer größeres Interesse deutscher und tschechischer Leserinnen und Leser für diese Publikationen erkennbar ist, erweitert die Seliger-Gemeinde ihr Portfolio um das Format „Lorem ipsum“, das die Lust auf deutsch-tschechische Literatur aufgreift und unterstützen will.

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